Länderinformationen Italien

Klimatabelle Mailand – Wien

JanFebMrzAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Mailand481418232830292516126
Wien2381318232524191484

Lage:

In Südeuropa auf der Apennin-Halbinsel. Nachbarländer: Frankreich, Schweiz, Österreich, Slowenien, San Marino, Vatikanstadt.

Fläche:

301.277 Quadratkilometer.

Staatsform:

Republik, parlamentarische Demokratie mit Zweikammersystem. Staatsoberhaupt ist seit Februar 2015 Präsident Sergio Mattarella. Regierungschef ist seit Dezember 2016 Ministerpräsident Paolo Gentiloni.

Hauptstadt:

Die Hauptstadt von Italien ist seit 1871 Rom mit 2,7 Millionen Einwohner.

Religion:

Überwiegend römisch-katholisch, außerdem circa 1,3 Millionen Muslime, rund 550.000 Protestanten, 230.000 Zeugen Jehovas, 200.000 Buddhisten, 110.000 Hindus und 40.000 Juden.

Sprache:

Die Landessprache ist Italienisch. Offiziell anerkannte Minderheitensprachen sind außerdem Friaulisch, Ladinisch, Deutsch, Slowenisch, Okzitanisch, Französisch, Frankoprovenzalisch, Albanisch, Griechisch, Sardisch, Katalanisch und Kroatisch.

Klima:

In Italien ist das Klima von Norden nach Süden sehr unterschiedlich. Im Norden herrscht ein strenges Klima mit sehr kalten Wintern und sehr warmen Sommern mit hoher Luftfeuchtigkeit. Im Zentrum, ist das Klima gemäßigt während im Süden und auf den Inseln der Winter immer mild und der Sommer sehr warm und schwül ist.

Elektrizität:

Der elektrische Strom wird in Italien mit einer Spannung von 230 V und in Form von Wechselstrom in einer Frequenz von 50 Hertz geliefert. Die Steckdosen entsprechen den Europäischen Richtlinien.

Ortszeit:

Ganz Italien gehört zur Mitteleuropäischen Zeitzone, es gilt die Greenwichzeit +1 (GTM+1) mit Anwendung der Sommerzeit. Es gibt somit keinen Zeitunterschied zu Österreich.

Telefonieren:

Um aus dem Ausland eine italienische Nummer anzurufen, muss man die internationale Vowahl für Italien 0039 ( +39), gefolgt von der gewünschten Telefonnummer wählen. Für Telefonate nach Österreich ist die Länderkennzahl 0043 (+43) vorzuwählen.

Währung/Banken/Kreditkarten:

Seit 2001 ist der Euro das offizielle Zahlungsmittel in Italien. Einkäufe können sowohl bar, als auch mit den gebräuchlichsten Kreditkarten bezahlt werden. Dieses Zahlungssystem ist in den italienischen Geschäften üblich, normalerweise werden am Eingang des Geschäftes die Symbole der akzeptierten Kreditkarten ausgehängt. Bei Zahlung mit Kreditkarte wird die Vorlage eines Personalausweises verlangt. In Banken werden auch Reiseschecks (in Dollar oder in Euro) eingetauscht.
Mit EC-/Maestro-Karte ist die Bargeldabhebung am Geldautomaten ebenfalls möglich. Allerdings können unter Umständen hohe Gebühren der jeweiligen Bank anfallen.
Bargeldzahlung ist in Italien bis max. 3.000 € möglich. Beträge über 3.000 € können nur mit Kreditkarte, EC-Karte oder per Überweisung gezahlt werden.

Zollvorschriften:

Bei der Ein- und Ausreise nach und von Italien, muss eine Bargeldmenge, die den Betrag von 10.000 € übersteigt, deklariert werden. Privatpersonen können auf Reisen innerhalb der EU ohne Mengenbeschränkung Waren erwerben und mitnehmen, wenn diese für den persönlichen Bedarf und nicht für den Weiterverkauf bestimmt sind.
Bitte beachten Sie bei der Einreise nach Österreich die geltenden Einfuhrbestimmungen. Informationen über die Zollbestimmungen erhalten Sie auf der Webseite des Bundesministerium für Finanzen: www.bmf.gv.at/zoll.

Einreisebestimmungen für österreichische Staatsangehörige:

Die Einreise für österreichische Staatsangehörige ist mit folgenden Dokumenten möglich:

Reisedokumente ErwachseneEinreise möglich / Bedingungen
ReisepassJa
PersonalausweisJa
Cremefarbiger NotpassWird akzeptiert

Anmerkungen: Auch wenn der Reisepass bis zu 5 Jahren abgelaufen sein kann, wird unbedingt die Verwendung eines gültigen Reisepasses empfohlen. Der Personalausweis muss auf jeden Fall für die Reisedauer gültig sein.

Es sollte unbedingt ein gültiger Reisepass oder Personalausweis benutzt werden, da erfahrungsgemäß die Anmeldung in einem Hotel nur mit einem gültigen Reisedokument möglich ist und bei Flugreisen Passagieren mit abgelaufenem  Reisepass die Beförderung aufgrund privatrechtlich geregelter Beförderungsbestimmungen verweigert werden kann.

Bei Passverlust ist mit der polizeilichen Verlustanzeige- Bestätigung die Rückreise innerhalb einer Woche auf dem kürzesten Weg nach Österreich möglich. Bei der Benutzung eines Flugzeugs ist mit der Fluggesellschaft Kontakt aufzunehmen.
Staatsangehörigen anderer Länder wird empfohlen, die für sie geltenden Einreisebestimmungen bei der jeweiligen Botschaft zu erfragen. Sie sind selbst dafür verantwortlich ggf. erforderliche Visa zu beantragen und vorzuweisen. Academia Reisen übernimmt keinerlei Haftung, falls Sie dies versäumen.

Sicherheitshinweise:

Kriminalität: Vor allem in den Touristenzentren ist Vorsicht vor Taschendiebstahl und Kleinkriminalität angebracht. Dabei sind insbesondere Fälle von Trickbetrug zu nennen, in denen Touristen abgelenkt (z.B. Anrempeln, etc.) und dann durch Komplizen beraubt werden. Deshalb gilt wie bei jeder Urlaubsreise: Tragen Sie bei Spaziergängen nur das Notwendigste bei sich. Große Bargeldbeträge und Originalausweisdokumente sollten Sie von vornherein im Hotelsafe lassen. Führen Sie, wenn überhaupt, sichere (durch PIN geschützte) Kreditkarten mit. Nehmen Sie Fotokopien Ihrer Dokumente mit auf die Reise. Alternativ können die Dateien auf dem privaten Emailkonto abgespeichert werden und sind so weltweit abrufbar. Tragen Sie Taschen oder Fotoapparate bei Spaziergängen generell nicht zur Straßenseite, um Diebstähle vom Motorrad aus zu erschweren.

Medizinische Hinweise:

Impfschutz: Es sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Es werden die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender empfohlen.

Medizinische Versorgung:

Die medizinische Qualität in den öffentlichen Krankenhäusern reicht nicht immer an das österreichische Niveau heran, die Versorgung in Privatkliniken ist tendenziell besser.
Es besteht ein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Die e-card der österreichischen Sozialversicherungsträger enthält auch die im EU/EWR-Raum und der Schweiz gültige europäische Krankenversicherungskarte (EKVK). Der Abschluss einer Zusatzversicherung für den Krankheitsfall und Krankentransport sollte in Betracht gezogen werden. Dies gilt auch für Krankentransportflüge, die von mehreren österreichischen Gesellschaften angeboten werden.

Der Kunde hat sicherzustellen, dass sein körperlicher und geistiger Zustand mit der ausgewählten Reise vereinbar ist. Er hat sich über die mit dieser Reise verbundenen körperlichen Beweglichkeit und geistigen Autonomie zu erkundigen.

Alle Angaben ohne Gewähr / Stand: Februar 2018


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